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Info für Mitarbeiter der bmg06 von W.Ruhs-Privat (keine offizielle BMG-Firmeninformation!!!) Tipps Mobilität Gesetzeslage Bewerbung Arbeitsmarkt

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Hier biete ich ein Infoportal für ehem.BMG Mitarbeiter. Des weiteren wird hier die Umgebung vom Prinzenpark mit Nussberg und seine Einkehrmöglichkeiten beschrieben.

Thursday, March 30, 2006

Kommentar vom Konstruktionsleiter Dirk Zirbes und Arbeitsvorbereitung Hartmut Voigt

Technische Leiter der BMG - Herr Dirk Zirbes
(Er hat auch zusammen mit Herrn Müller etliche
Workshops betreut und umgesetzt ),
hängt nach 18 Jahren BMG mit seinem
"vollsten persönlichen Einsatz" an dieser Firma.

Er mochte hier seinen Dank für alle hinterlassen,
die wirkungsvoll mit ihm zusammengearbeitethaben,
und es auch weiterhin könnten.
Leider will das der HUBER - Konzern nicht zulassen.
Hier folgt ungekürzt sein Kommentarbezüglich
unser aller Zukunft.(W.Ruhs)

Liebe Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter,

ich blicke nun auch schon auf 18 Jahre BMG zurück,
es waren nicht immer leichte Jahre, und Wir hatten
einige schwierige Aufgaben zu lösen.
Aber auf Grund der guten Zusammenarbeit undEinsatzbereitschaft
der ganzenBelegschaft haben Wir es immer geschafft,
unsere Aufgaben zu meistern.
Dies ist nun vorbei und unsere intakte Mannschaft wird
mutwillig auseinander geschlagen,
um in Landshut mit unseren Produkten wiederGewinne zu erzielen.
Aber wie soll das funktionieren,wenn wir hier in Braunschweig
seit Jahren mit dengleichen Produkten nur Minus gemacht haben.
Waren wir so schlecht? Sind die Anderen so viel besser?
Auf diese Frage wird es meiner Meinung nach keine plausible Antwort geben.
Sehr wichtig ist auch noch, was Willi auf der BV gesagt hat:
Wir sind hier ein seit Jahren zusammengewachsenes
Team und jeder konnte mit seinemWissen dieses Team unterstützen,
das ist nun auch vorbei denn wenn
das Team nicht geschlossen mitgeht bleibt nur noch
der Einzelkämpfer über und dasWissen über Unsere Fertigung auf der Strecke.

HPS das neue Schlagwort.
Herr Müller und ich habendaran geglaubt und versucht,
Euch in Workshops zu überzeugenund zu motivieren.
Wir waren immer der Meinung,
dass es weitergehen wird und das haben wir Euch auch vermittelt,
aber wir mussten feststellen, das wir nach unserem Gefühl
nur ausgenutzt wurden,um die Arbeitsmoral aufrecht zu halten.

Ich glaube weiterhin noch an die BMG und die Belegschaft
und das wir eine reelle Chance gehabt hätten
diese Firmawieder flott zu machen.
Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit
und ich hoffe das jeder von Euch seinen Weg gehen wird,
denn Ihr habt es verdient.GrußD. Zirbes

Danke Dirk.
Als "Werkzeugeinbautechniker"habe ich ja hautnahmiterlebt
was Dein Team alles auf die Beinegestellt hat.
Du hast unsere Arbeit und unser Wirken präziese beschrieben.
Der Produktmusterraumzeugt von der
Vielfalt unseres Leistungsvermögens.
Wären die Ideen zu Vermarktung unserer Produkte
auch so vielfältig gewesen stünde die BMG 2006
auf einem anderen Podest. (W.Ruhs)



Was nützten volle Auftragsbücher,
wenn das zu verarbeitende Material nicht zur Verfügung steht,
und keine Halbteile vorhanden sind? Wer
koordiniert wann, was wo, mit welchem Personal gefertigt wird?

Es ist das BMG - Team
Hartmut Voigt u. Vertretung Holger Sorge (Kalkulation)

Ob ihre Pläne und Terminwünsche realisierbar sind,
wird Täglich mit den Produktionsmeister,
Technikleiteru. den Vorarbeitern besprochen.
Kurze Infowege und Notfallpläne verhindern, daseine
unvorhergesehene Mitarbeiterabwesenheitoder eine ungeplante
( Maschinen aber auchWerkzeug) - Reparatur einen möglichen
Terminverzugzur Folge haben.
Hartmut Voigt A-Team will aus dieser Perspektive
eine Bestandsaufnahme darstellen und sich bedankenfür das,
was von uns allen geleistet wurde.
Hier folgt sein (mir Handschriftlicham 07/04/2006 übergebener)
Kommentar.(WR)

Hiermit möchte ich mich den Ausführungen des
Herrn Müller QPanschließen und noch einiges von mir hinzufügen.
Durch die Verbesserungen in der Produktion und im Ablauf,
haben wir es geschafft, in der Zeit von April bis September
des Jahres 05 gute Werte zu produzieren.
Dies geschah durch hohe Stückzahl pro Schicht,
kurze oder keine Störzeiten dadurch keine Nachtschicht,
wenig Aushilfen (trotz Urlaub) und , und , u……..
Aber leider von Okt. bis Dez. können wir keine gutenWerte produzieren.
Es fehlen halt die relevantenAufträge. – Die da sind,
haben kleine Stückzahlen.
Anläufe bringen keine volle Leistung.
Ersatzwerkzeuge u. Maschinen sind nicht fit (Investitionen)
Wie soll man sich da beweisen trotz der vielen Verbesserungen
und kaum vorhandenen Kapital (Investitionen),- obwohl Ideen da waren.
Wo lag das Problem? Auftragsmangel oder Produktivität?
Wie wollte man das Problem lösen?
Wer sollte das „oben“lösen?
Wer war verantwortlich?
Was war die Konsequenzdaraus?
Warum hat man nicht gegengesteuert?
Wollte man nichts dagegen tun?
Fragen über Fragen
(die jetzt leider auch nichts mehr helfen)aber oft gestellt werden.

Die Dummen sind wir.
Wir sind ein gutes Team und hätten
noch mehr bewegen können und auch wollen.
Zum Abschluss möchte ich mich bei allen Mitarbeitern bedanken,
für euren Einsatzwillen, die Flexibilitätund Leistungsbereitschaft.
Aber vor allen Dingen der wirklich gute Zusammenhalt,
obwohl ich euch ständig angetrieben,
angemeckert und rumgenörgelt habe.
Macht weiter so. – Ihr seid toll!
Nochmals Dank für fast 28 Jahre,
dass ich mit euch arbeiten durfte.

Hartmut Voigt

Danke für dieses Lob an alle Mitarbeiter.

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